Die Diva Inspiration ist ein Mitglied der Dreifaltigkeit der schreibenden Zunft. Sie ist die gutaussehende Schwester der Schreibblockade. Während erstere ständig im Weg steht, laut dazwischenruft oder mal wieder Kaffee über die Tastatur gekippt hat, hat letztere die Grazie einer Hollywooddiva.

Inspiration!

Bitte!

Sie ist schön anzuschauen, beflügelt und belebt. Sie ist beliebt; um sie versammeln sich alle Gäste auf der Party, nur um einmal fünf Minuten mit ihr sprechen zu dürfen. Betritt sie den Raum ertönt frohlockendes Rufen, das sich die Jahrhunderte bis zu Archimedes zurückverfolgen lässt. Heureka!

Da ist sie. Was geben wir dafür, nur einige Sekunden in ihren Augen zu versinken und an ihren Lippen zu kleben? Von ihr diesen einen, hellen Moment geschenkt zu bekommen?

Sie kommt selten alleine. Wie es sich für eine Dreifaltigkeit gehört, sind sie zu dritt. Sie taucht mit ihren Geschwistern auf: Dem Talent, diesem Schautermann, der sich gerne wichtiger macht als er ist. Ebenfalls stets dabei: Die Kreativität, die so schüchtern ist, dass man sie ständig überall suchen muss und die ohne Mindmaps, Matrizen oder Whiteboards nur schwer in den Mittelpunkt des Geschehens zu ziehen ist.

Auf wie vielen Feiern haben Autoren sich mit dem Talent abgemüht oder versucht, der Kreativität einen Cocktail zu spendieren, während sich die Inspiration ganz und gar rar gemacht hat? Nicht selten ist das Ergebnis ein ermüdender Abend, bei dem der DJ die schon hundertmal gehörte Playlist in einem lieblosen Spotify-Mix zusammengerührt hat, niemand tanzt und die Gespräche bestenfalls als seicht zu bezeichnen sind. An das Talent erinnert man sich vielleicht noch, wie es mit breiter Brust da stand. Oder eben nicht.

Es ist also kein Wunder, dass Kreative und Schaffende, Rätselnde und Suchende von der Elbe bis zur Isar nach ihr suchen. Doch wie echte Diven nun mal sind, treibt Inspiration sich nur auf Partys herum, die sie sich selbst ausgesucht hat.

Sie ist dieses sonderbare Muster in den Wolken, das verschwindet, wenn man mit den Augen blinzelt. Sie ist eloquent und gefragt und sie weiß, dass sie nicht bitten muss, um auf eine Party zu dürfen. Die Einladungen stapeln sich vor ihren schönen Füßen. So muten auch die Einladungsgesten der Gastgeber landein, landaus mitunter etwas sonderbar an.

Von Kühen

und Straßencafés

Gertrude Stein beispielsweise ließ sich von ihrer Lebensgefährtin Alice Toklas durch die Gegend fahren, bis sie eine schöne Stelle fand, dort ihren Klappstuhl aufstellte und Alice Toklas eine Kuh in das Blickfeld von Frau Stein trieb. Wenn ihr die Kuh nicht gefiel, packten sie alles wieder ein und fuhren sie zu einer anderen Kuh, um das Prozedere zu wiederholen. Bis die Diva Inspiration sich zeigte. Manchmal jedoch zeigte sie sich nicht, und so saß Frau Stein nur da und starrte Kühe an.

Miró boxte, joggte und trieb allerlei Sport um als Gastgeber attraktiv zu bleiben. Gustav Mahler hatte sich ein eigenes Komponierhäuschen gebaut, in das er sich zurückziehen konnte. Die Bediensteten musste das Essen auf Umwegen zu ihm hinauf bringen, damit Mahler bloß niemandem zufällig begegnete.

Freud, Matisse, Erik Satie und James Joyce schworen darauf, der Diva in Straßencafés zu begegnen. Dort ließen sie sich ablenken und schauten nach neuen Ideen, indem sie unter Leute gingen. Joyce war auch dem Alkohol nicht abgeneigt, ähnlich wie Hemmingway, Sartre (der täglich mehr als einen Liter Alkohol trank, sich dazu aber noch Amphetamine und allerlei sonstige Substrate einwarf) oder Scott Fitzgerald.

Es scheint gar, als ließe die Diva sich von Zeit zu Zeit gerne zu einem Gläschen einladen. Eine ganze Künstlergeneration lockte sie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts mit Absinth auf ihre Partys.

Horizontale Inspiration

oder doch lieber nackt?

Marcel Proust schrieb ausschließlich im Bett, lies sich Briefe vorlesen und las Zeitung, um neue Ideen zu entwickeln. Truman Capote sagte über sich sich, er sei ein „durch und durch horizontaler Schriftsteller“ und Patricia Highsmith legte sich in die Horizontale, umgeben von Zigaretten, Schmalzkringeln, einer Tasse Kaffee und einem Teller mit Zucker. Dann rollte sie sich in die Embryonalstellung und schrieb. Ihr Ziel: Den Schreibakt „so lustvoll wie möglich“ zu gestalten. Man kann sagen, es hat funktioniert. Die Diva liebt die Horizontale scheinbar. Hemmingway und Grass schrieben im Stehen. Nunja…

Woody Allen geht unter die Dusche um sein kreatives Potenzial zu entfalten. David Lynch hat sich mit Unmengen Zucker in einen Schaffensrausch gesüßt, damit die Diva auf seiner Party vorbeischaut. Es hat häufig geklappt.
Franz Kafka turnte gerne nackt bei offenem Fenster und Thomas Woolfe holte sich die Muse ins Haus, in dem er vor dem offenen Fenster an seinem Zipfel herumspielte. Schau Heimwärts Engel ist einer der Klassiker der amerikanischen Literatur, was soll man sagen? Die Diva mag ungewöhnliche Wege und es stört sie nicht, wenn der Gastgeber nackt ist.

Ihnen allen stattete die Diva häufig und regelmäßig Besuche ab. Die meisten Künstler sind Gewohnheitstiere und Abergläubige, tun immer das Gleiche und wiederholen Dinge, die gut geklappt haben. Manche schütten sich mit Drogen zu, andere sind unendlich diszipliniert.

Jeder Mensch ist eigen und so sind es auch die Methoden, die jeder von uns als Einladung absendet.
Kann ich denn etwas tun, damit sie auch auf meiner Party tanzt?

Was tun, damit die Diva

auch auf meiner Party tanzt?

Das ist die Königsfrage. Wie man an meinen Beispielen sieht, führen viele Wege nach Rom. Aber sie führen bekanntlich nur dahin, weil irgendjemand sie zuvor angelegt hatte. Müssen wir also stets neue Wege pflastern, oder ist es möglich, sich auf vorhandenen Strecken zu bewegen?

Um darauf eine Antwort zu finden, habe ich mich gefragt, wie ich Inspiration am beschreiben kann. In gläubigeren Zeiten hat man sie auf die göttliche Eingebung geschoben. Der Kuss der Muse, das „beseelen“ oder einhauchen. Das Genie wandelt auf der Erde, bereit die göttliche Inspiration zu empfangen. Der Geist muss nur fähig sein, Gottes Gabe zu erkennen. Inspiration war etwas gänzlich passives, das ganz ohne Zutun zu jemandem kam. Man braucht nur das Talent, es zu erkennen.

Meiner ganz persönlichen Erfahrung nach, ist das aber nur die halbe Wahrheit.

Inspiration ist ein Impuls

Inspiration ist ein Impuls, ein auslösendes Ereignis. Wie die auslösenden Ereignisse in unseren Geschichten.
Wir wandeln durch unsere (Gedanken-)Welt der Gewohnheit, bis dieser Impuls unsere Kreativitätsmaschine anwirft. Oh! Da habe ich doch was gesehen. Uh, dieser Gedanke ist interessant. Dabei saugt das Hirn gierig jeden neuen Gedanken auf. Wir müssen unseren Gedanken den Freiraum gestatten, sich nicht nur um dieselben zehn Dinge zu drehen. Sie müssen wandern dürfen, dann gibt es auch Inspiration. Und dabei ist Inspiration nur dieser erste Impuls, der Rest ist ein Mischmach aus Kreativität, Wissen und Erfahrungen.

Die Diva schubst ihre schüchterne Schwester in den Raum, auf dass sich alle mit ihr beschäftigen und sie abdampfen kann. Vielleicht ist das gut so, damit sie nicht allzu lang an einem Ort verweilt.

Deswegen helfen allerlei Stimulantien bei der Inspiration und es ist auch der Grund, wieso von Absinth bis LSD so ziemlich jede Droge schon von irgendeinem Schaffenden ausprobiert wurde. Ich möchte an dieser Stelle davon abraten, denn so sehr ich das Schreiben auch liebe, ich habe nicht vor dafür mein Gehirn zu rösten. Wer weiß, wie viele Künstler das für einen gangbaren Weg hielten und trotzdem nie etwas Brauchbares zu Papier gebracht haben. Wir kennen nur die Beispiele, wo es funktioniert hat und ignorieren dabei die Zehntausenden, die sich die Inspiration aus dem Körper hinaus gekokst haben. Die Diva ist wählerisch. Diese Option scheidet also aus. Wirklich, denk nicht mal daran.

Die Maschine in

Schwung bringen

Womit kurbele ich meine Gedankenmaschine häufig an? Ich hoffe es klingt nicht abgehoben, aber ich habe bis jetzt kein Problem mit Inspiration. Es ist eher das Gegenteil; es stapeln sich die Geschichten, die geschrieben werden wollen und eigentlich kommt jeden Tag irgendeine neue Idee dazu.

Dazu haben sich für mich folgende Techniken bezahlt gemacht:

• Ich gehe Dingen gerne auf den Grund. Ich frage mich: Wie funktioniert das wohl? Wo kommt das Material dafür her? Wer baut es ab? Welche Folgen hat das? Wieso macht man das nicht anders? Was hätte es für Auswirkungen, wenn man es anders machte?

• Ich mag Absurditäten. Sie fallen mir auf (zum Beispiel in Werbung, die ständig absurd ist, wenn man sich das mal genau anguckt). Ich stelle mir eine Bacardiwerbung vor, wie sie in echt wäre: Strand, 35°. Die Jungs spielen Beachvolleyball. Weit und breit trinkt niemand Wasser, alle kippen sich Bacardi auf die Birne. In meiner Version schafft es da keiner mehr, einen Volleyball zu treffen. Die schönen Frauen unter der Palme übergeben sich und niemand kann mehr ein richtiges Wort sprechen. Das nur so als Beispiel, wenn meine Gedankenmaschine anspringt.

• Ich frage mich: Womit würde jetzt niemand rechnen? Was wäre hier jetzt eine komische oder unheimliche oder elektrisierende Situation? Dabei erteile ich mir keine Denkverbote, was sich als Fantasyautor sowieso versteht. Hier auch gerne auf den Punkt darüber zurückgreifen: Was wäre das absolut Absurdeste, was jetzt passieren könnte. Manchmal sieht man mich dann grundlos lachen. Ihr kennt diese Momente.

• Ich beobachte meine Umgebung und wie Menschen aussehen oder sich verhalten. Manchmal genügt schon ein schräges Outfit für gute Ideen. Das ist einer der wenigen Vorteile meiner 3 Stunden Pendelzeit. Nicht umsonst sind viele bekannte Autoren und Maler gerne in Straßencafés gegangen, da bin ich sicher.

• Ich lese Geschichten und Berichte. Viele Ideen kommen, wenn man Geschichten weiterspinnt oder umdenkt.

• Nachrichten: Die Geschichten liegen wirklich auf der Hand. Die Zeitungen sind voll davon. Versetze dich wirklich mal in die Lage eines anderen Menschen, dem ein Schicksal geschehen ist, statt es nur von außen zu bewerten. Manche sind so unglaublich, dass man es einem Autoren kaum abkaufen würde. So wie die Schicksale von Violet Bissop oder Juliane Koepcke.

• Achte auf Dinge, die im Hintergrund passieren: Schreib nicht über Superman. Schreib über den Typen, der immer hinter Superman aufräumen muss, weil er jedes Mal die Stadt in Schutt und Asche legt. Wer macht das eigentlich? Wer hat das bei den Avengers gemacht? Wie? Wer bezahlt das alles?

• Recherche. Ein Tipp von Robert McKee. Wenn dir die Ideen ausgehen, dann recherchiere. Gerade bei Fantasywelten ein häufiges Problem, das damit zusammenhängen kann, dass man sein Setting oder die Welt nicht genug durchdrungen hat. Ich brauche nur eine „Geo Geschichte“ zu lesen und habe haufenweise Ideen danach.

• Perspektivwechsel: Einfach mal in die Haut eines anderen eintauchen. Wie geht es wohl jemandem, der unter Einsatz seines Lebens auf einem Schlauchboot über das Mittelmeer schippert, wo unsereins schon bei vollen S-Bahnen Zustände bekommt. Wieso geht jemand ins Wasser, taucht unter und nie wieder auf?

Der Twitterkollege Claus Kullak entwickelt manche Geschichten, weil er an eine Charaktereigenschaft denkt und sich dann überlegt, wie er diese umkehren könnte. Eine super Variante des Perspektivwechsels, wie ich finde.

• Was wäre wennt: Der Klassiker, den wohl jeder von uns verwendet. Immer wieder fragen: Was wäre wenn…

Auch so öde? Langeweile

verschafft Inspiration

Aber neben den Fragen gibt es noch einige weitere Quellen. Wusstest Du, dass die Wissenschaft inzwischen nachgewiesen hat, dass Langeweile kreativ macht? Leider langweilen wir uns in Zeiten von Facebook und Twitter gar nicht mehr. Lass den PC mal aus und leg das Handy zu Seite. Ja, selbst das Buch bleibt auf dem Stapel. Mal gucken, was passiert.

Ron Kellermann gibt in seinem Buch „Fiktionales Schreiben“ den Tipp, man solle sich einfach in einen Raum mit seinem Laptop setzen und nichts machen. Keine Musik, kein Internet, keine Möglichkeit der Ablenkung. Man fängt von ganz alleine zu schreiben an. Langeweile ist ein mächtiger Inspirationsfaktor. Es scheint, als könne die Diva es nicht aushalten, dass Menschen sich langweilen in einer Welt, in der sie zugegen ist. Sie hat also auch eine altruistische Seite, die Gute.

Was funktioniert denn noch?

Wasser trinken. Die meisten von uns trinken zu wenig. Eine gute Flüssigkeitsversorgung hält die Gedanken im Fluss.

Freies Schreiben. Manche nennen es auch „Morgenseiten“ oder „Schreibmeditation“. Ich habe es ein paar Mal gemacht. Nimm Stift und Papier, keinen Laptop. Dann schreibe, was dir in den Sinn kommt, fünf Seiten voll und höre nicht auf, setzte den Stift nicht ab. Egal was da am Ende steht, und wenn du nur „ich weiß nicht, ich weiß nicht“ schreibst. Ehrlich gesagt kommt das mal vor, aber das Gehirn fängt schnell an, andere Dinge hervorzukramen, die du schreiben kannst. Aber es geht gar nicht um das, was Du dann zu Papier bringst. Es geht darum, dass Du Dein Gehirn in kreative Stimmung versetzt. Probiert es aus, es ist wirklich ganz hilfreich.

Verzichte auf schweres Essen. Ich liebe Überbackenes, Bacon und Burger. Aber ich schreibe am besten morgens, wenn ich nichts außer einem schwarzen Kaffee intus habe. Das Blut ist dann da wo es sein soll: Im Gehirn, nicht im Magen.

Morgens schreiben: Ich weiß, nicht jedermanns Sache. War meine auch nicht. Ich bin bekennende Nachteule. Inzwischen stehe ich aber um 4:45 Uhr auf. Ich schreibe im Zug, es ist die erste Tat meines Tages. Das Gehirn ist noch frisch, Ideen sprießen richtig.

Kreative lassen

sich gerne ablenken

Kein Social Media. Hierzu wird in Kürze ein eigener Blogartikel erscheinen. Nur so viel: Wenn wir die Möglichkeit haben uns abzulenken, tun wir es. Social Media und das Ernten von Klicks sind Belohnung für das Gehirn. Zu gerne geben wir uns dieser Ablenkung hin. Natürlich liefert Social Media auch Inspiration – aber während der Arbeit an einem Projekt würde ich zumindest währenddessen Abstand nehmen oder mir bestimmte Zeiten für Social Media einräumen (bei mir ist es der abend und die Mittagspause).

Stille: Hängt ein wenig mit dem Thema Ablenkung zusammen und findet sich auch in vielen Vitae (oder Viten?) kreativer Menschen. Studien haben gezeigt, dass kreative Menschen Umgebungsgeräusche schlechter filter und ignorieren können, quasi sensitiver auf ihre Umgebung reagieren. Was ein Vielzahl von Eindrücken und damit auch Kreativität beschert, verhindert aber das konzentrierte arbeiten. Womöglich befindet ihr euch da in dem gleichen Spannungsfeld wie ich. Es ist ein Dilemma: Langeweile macht kreativ, aber Kreative langweilen sich selten.

Interessant ist auch, dass viele Kreative Inspiration aus Gewohnheiten ziehen. Ich konnte keine wirkliche Erklärung dafür finden, aber viele Kreative – und ich selbst bin da keine Ausnahme – tun jeden Tag so ziemlich das Gleiche. Vielleicht schafft grade das Raum für Kreativität – Stichwort Langeweile. Das Gehirn muss sich weniger mit dem Alltäglichen beschäftigen, es weiß was kommt. Und erlaubt den Gedanken Wanderschaft.

Frische Luft,

Bewegung und Sport

Frische Luft und Bewegung. So ziemlich alle Kreativen des letzten Jahrtausends hatten die Angewohnheit, täglich Spazieren zugehen, nicht selten direkt vor oder nach ihren Schaffensphasen. Es ist inzwischen bewiesen, dass ein Spaziergang durch die Natur in vielerlei Hinsicht positiv für uns ist. Dennoch gönnt sich kaum noch jemand diese Muse. Hätte ich nicht meine täglichen Wege zur Arbeit (dank Schrittzähler weiß ich, dass das etwa 11.000 Schritte am Tag sind), würde ich wohl auch keinen einzigen Spaziergang machen.

Wenn Du gerade ein Work in Progress hast hilft Dir vielleicht das hier: Schreibe Deine Kapitel nicht zu Ende. Der sogenannte Zeigarnik Effekt beschreibt, dass uns Dinge, die wir nicht als erledigt abgehakt haben, besser im Gedächtnis bleiben. Unser Gehirn beschäftigt sich damit. Was im Alltag schnell zur Belastung wird, kann beim Schreiben oder beim Auswendiglernen hilfreich sein: Dein Gehirn arbeitet noch an der Szene und spinnt schon Fäden weiter. Deine Motivation wieder an Dein Werk zu gehen ist höher.

Ganz zum Schluss habe ich noch eine richtig gute Nachricht für euch alle: Schlafen hilft! Schlaf ist gut für allerlei Dinge in unserem Gehirn, für den Hormonhaushalt und auch für unsere Kreativität. Du bist Aufmerksamer und Aufnahmebereiter, wenn Du ausgeschlafen bist. Als, hoch die Decke und ab ins Land der Träume. Vielleicht mit einer halb fertig geschriebenen Szene im Hinterkopf. Wer weiß, vielleicht kommt die Diva dann auch bei Dir zu Besuch.

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade zum Thema #Inspirationsfeuer, der von Eva Maria Obermann und den Rechargers ins Leben gerufen wurde. Suche unter dem Hashtag nach weiteren Artikeln und erfahre, was andere Autoren zum Thema Inspiration zu sagen haben.

Natürlich habe ich mir all das nicht ausgedacht, sondern ich habe recherchiert. Tolle Bücher zu dem Thema sind:

Musenküsse von Mason Curry

Konzentration von Marco von Münchhausen

Von der Kunst, Ideen fließen zu lassen von Steffen Weinert (das es für läppische 2,99 € gibt, die in jedem Fall die Investition wert sind.)

Alle Fotos sind mit freundlicher Genehmigung von pixabay.com, wo ihr lizenzfreie Fotos für eure Blogs bekommen könnt.

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Lieben Gruß

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2 Kommentare
  1. Isana Nadeya
    Isana Nadeya sagte:

    Dieser Beitrag ist richtig gut recherchiert! Und auch super umgesetzt, liefert gute Erklärungen und Anstöße. Spazieren gehen, schlafen, die Gedanken schweifen lassen – habe ich alles schon ausprobiert und bis jetzt funktioniert es auch immer. Das mit der Langeweile wusste ich noch nicht, werde ich aber bei Gelegenheit ausprobieren! ^^

    LG
    Hanna

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