Das sagen andere über die Erntenacht

Insgesamt ist diese Anthologie sehr gelungen, was das interessante Grundthema angeht, das in verschiedensten Geschichten wunderbar umgesetzt und durch schöne Illustrationen auch optisch zu Leckerbissen wurde

Wer sich mal abends gepflegt gruseln möchte, sollte sich dieses Buch kaufen, denn die meisten Geschichten lassen einen ängstlich über die Schulte blicken und außerdem bekommt man noch eine Vorlage für die Gruselmonster geliefert.

In der Regel lasse ich mir bei Büchern mit Kurzgeschichten richtig viel Zeit und lege es oft für Tage weg, damit jede Geschichte für sich wirken kann. Bei „Erntenacht“ konnte ich das nicht, es war wie eine Sucht.

Diese Anthologie ist ein schwarzes Juwel im Horror-Genre! Fast vergessene Schreckensgestalten des deutschsprachigen Raums werden hier in einer Bandbreite wiederbelebt, die einfach nur beeindruckt! Ich vergebe fünf Lilien.

Alte Mythen und Legenden aus dem deutschsprachigen Raum werden hier neu erzählt. Mal als unheilverkündender Grusel in klassischem Gewand, mal als mutig in die Moderne übertragene Kriminalgeschichte. Sogar einige lyrische Beiträge sind enthalten. Ein abwechslungsreiches und atmosphärisches Buch, das den unheimlichen Gestalten der Folklore in vielen verschiedenen Formen neues Leben einhaucht. Und weil sich das Unheil besonders auf den Feldern abspielt, spendet das Buch seinen Erlös zum Erhalt der Wildbienen. Daumen hoch!

Erntenacht ist beim SKOUTZ AWARD zur besten Anthologie 2020 gewählt worden. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!!!

Erntenacht Anthologie

Korndämonen, Werwölfe, Druden, Wichtelmännchen – die deutsche Folklore ist voller Schreckgestalten. In diesem Buch treiben sie sowohl in historischen als auch modernen Zeiten ihr Unwesen. Jeder der siebzehn Texte greift eine andere Legende auf und interpretiert sie neu.
Du gruselst dich gern? Dann komm mit in die finstere Welt der Erntenacht! Doch sei gewarnt und hüte dich davor, die Dämonen zu verärgern …

Der gesamte Erlös dieses Buches geht in Projekte des Bundes für Umwelt und Naturschutz zum Erhalt der Wildbienen.

Meine Kurzgeschichte „Blutlese“ handelt vom Hafermann und spielt in der Nähe von Dortmund.

426,84

Für Wildbienenprojekte gespendet

Das Team

Wie in der Antholgie angekündigt, gibt es ein alternatives Ende zu meiner dortigen Geschichte „die Blutlese“. Diese findet ihr hier.